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DEIN

PROBLEMLÖSER & FAQ

DIE LÖSUNG DEINER PROBLEME

SCHÖN, WENN WIR DIR HELFEN KÖNNEN

Das Finish glänzt nicht, es bilden sich Läufernasen im Lack, nichts scheint wirklich gegen den hartnäckigen Rost zu helfen - es gibt tausend Dinge, die beim Lackieren und allen Arbeiten rund um das perfekte Finish unerwartet passieren können.


Hier im Problemlöser findest Du (fast) alle Antworten auf Deine Fragen und wir lösen mit Dir gemeinsam jede Schwierigkeit rund ums Lackieren, helfen Dir im Projekt-Prozess und zeigen Dir mit vielen unserer Profi-Tipps wie es besser und leichter geht!


Klick Dich durch unsere spannenden Themenbereiche, finde super schnell eine Antwort unter den 5 Top Fragen unserer Kunden oder kontaktiere uns einfach direkt!

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Warum trocknet der Lack nicht richtig?

Es gibt (fast) tausend verschiedene Gründe, warum der Lack nicht richtig trocknet.

Hier für Dich eine Übersicht der häufigsten Ursachen und mögliche Lösungen:

  • Falsches Mischverhältnis: Zu viel oder zu wenig Härter kann die Trocknungszeit beeinflussen. Informiere dich im Produktdatenblatt des Herstellers über das richtige Mischverhältnis.

  • Niedrige Temperatur: Lack trocknet bei Kälte langsamer. Raumtemperatur sollte idealerweise bei mindestens 20°C liegen.

  • Hohe Luftfeuchtigkeit: Zu viel Feuchtigkeit in der Luft kann die Trocknungszeit verlängern.

  • Unzureichende Luftzirkulation: Eine gute Belüftung ist wichtig für die schnelle Aushärtung des Lacks.

  • Zu dicke Schicht: Eine zu dicke Lackschicht benötigt länger zum Trocknen.

  • Falscher Lacktyp: Einige Lacke, insbesondere Öl-basierte, brauchen generell länger zum Trocknen.

  • Kontaminierung: Schmutz, Öl oder Silikon können die Lackbindung stören.

Für ein optimales Ergebnis sollten alle Faktoren im Vorfeld sorgfältig berücksichtigt werden. Kontaktiere uns für weitere Fragen zu Deinem Projekt und wir gehen gemeinsam auf Ursachenforschung!

Hier eine kurze Anleitung und Tipps zum Anmischen eines 2 komponentigen Lacksystems:

  • Vorbereitung:

    • Sicherstellen, dass alle Komponenten (Lack, Härter, ggf. Verdünnung) Raumtemperatur haben.

    • Geeignete Schutzkleidung und -ausrüstung tragen. Erfahre mehr dazu in unserer Rubrik Schutzausrüstung.

  • Mischverhältnis:

    • Die Angaben des Herstellers zum Mischverhältnis von Lack und Härter beachten. Oft ist es im Verhältnis 4:1, 3:1 oder 2:1.

  • Mischgefäß:

    • Ein sauberes und trockenes Mischgefäß verwenden.

  • Vermischen:

    • Zuerst den Lack in das Mischgefäß geben, dann den Härter hinzufügen.

    • Mindestens 2 Minuten gründlich umrühren, bis eine homogene Mischung entsteht.

  • Verdünnung:

    • Falls nötig, die Mischung mit der passenden Verdünnung anreichern. Beachte auch hier die Herstellerangaben.

  • Verarbeitungszeit beachten:

    • 2K-Lacke haben eine begrenzte Verarbeitungszeit (Potlife), nach deren Ablauf die Mischung unbrauchbar wird.

  • Probeauftrag:

    • Vor der endgültigen Lackierung eine kleine Menge auf einem Teststück/Testplatte auftragen, um die Verträglichkeit und das Mischverhältnis zu überprüfen.

  • Verarbeitung:

    • Nach korrektem Anmischen sollte der Lack zügig verarbeitet werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.


Die korrekte Anmischung ist entscheidend für das Ergebnis und die Haltbarkeit des Lackes. Beachte immer die Herstellerangaben und das Technische Datenblatt! Und bei Unsicherheit lieber doppelt prüfen!

Das gründliche Reinigen der Oberfläche ist entscheidend für das Endergebnis. Jede Verunreinigung kann die Haftung des Lacks beeinträchtigen und zu einem unsauberen Ergebnis führen. Erfahre noch mehr dazu in unserer Rubrik Reinigung.

Befolge zunächst diese Arbeitsschritte und Hinweise


  • Entfernen von Altanstrichen:

  • Oberflächenreinigung:

  • Trocknen:

    • Nach der Reinigung muss die Oberfläche vollständig trocknen, bevor der Lack aufgetragen wird.

  • Abkleben:

  • Staubentfernung:

    • Die Oberfläche mit einem Mikrofasertuch oder einer speziellen antistatischen Bürste abwischen, um letzte Staubpartikel zu entfernen.

  • Grundierung:

    • Eine passende Grundierung auftragen, die auf den späteren Lacktyp abgestimmt ist.

  • Endkontrolle:

    • Vor dem Lackieren nochmal prüfen, ob die Oberfläche sauber, trocken und staubfrei ist.

  • Testbereich:

    • Optional kann ein Testbereich/Testplatte lackiert werden, um sicherzustellen, dass die Oberfläche optimal vorbereitet ist.

Beachte bei allen Anwendungsschritten immer die Angaben des Lackherstellers und lies das Technische Datenblatt!

Die ordnungsgemäße Pflege und Wartung der Lackierpistole sind entscheidend für ein konstant gutes Spritzbild und die Langlebigkeit des Geräts. Erfahre noch mehr dazu in unserer Rubrik Lackierwerkzeuge.

Hier genaue Arbeitsschritte und Hinweise:

  • Nach jedem Gebrauch:

    • Pistole direkt nach dem Lackieren mit dem geeigneten Lösungsmittel (abhängig vom verwendeten Lack) reinigen.

  • Zerlegen:

    • Düse, Nadel und andere abnehmbare Teile entfernen.

  • Reinigungsmittel:

    • Ein geeignetes Reinigungsmittel oder Lösungsmittel verwenden, das auf den Lacktyp abgestimmt ist. Nie aggressive Chemikalien nutzen, die die Dichtungen angreifen könnten!

  • Innenreinigung:

    • Mit einer speziellen Pistolenbürste den Inneren Bereich reinigen.

  • Durchspülen:

    • Durch das Betätigen des Abzugs das Reinigungsmittel durch die Pistole laufen lassen, bis es klar herauskommt.

  • Trocknen:

    • Die Teile vollständig trocknen lassen, am besten an der Luft.

  • Schmierung:

    • Mobile Teile und Dichtungen leicht schmieren, idealerweise mit vom Hersteller empfohlenen Produkten.

  • Wiedermontage:

    • Alle Teile wieder ordnungsgemäß montieren. Vorher überprüfen, ob alle Dichtungen intakt sind.

  • Lagerung:

    • Die Lackierpistole trocken und vor Staub geschützt lagern, idealerweise in einer speziellen Box oder einem Schrank.

  • Regelmäßige Wartung:

    • Periodische Überprüfungen der Dichtungen und Federn, um einen gleichbleibenden Druck und eine konstante Zerstäubungsqualität sicherzustellen.

Bedenke:

Ein vernachlässigtes Werkzeug kann die Lackierergebnisse negativ beeinflussen und zu Mehrkosten durch Reparaturen oder erneute Anschaffung einer Lackierpistole führen!

Eine effiziente Planung ist der Schlüssel für reibungslose Abläufe und qualitativ hochwertige Ergebnisse. Ein gut durchdachter Plan hilft Dir, Überraschungen und Verzögerungen zu vermeiden und sorgt für einen ökonomischen Einsatz von Material und Arbeitszeit. Lade Dir hierzu gleich unser kostenloses Planungstool, die Checkliste für Profi-Lackierer, herunter!

Hier einige Tipps und Strategien

  • Projektanalyse:

    • Beurteile den Umfang des Projekts. Welche Flächen müssen lackiert werden? Welche Lackarten und -mengen werden benötigt?

  • Materialliste:

    • Erstelle eine detaillierte Liste aller benötigten Materialien inklusive Lacken, Grundierungen, Verdünnern, Härtern und Zubehör.

  • Werkzeug-Check:

    • Stelle sicher, dass alle benötigten Werkzeuge in einwandfreiem Zustand sind. Das spart Zeit und vermeidet Probleme während des Arbeitsprozesses.

  • Zeitplan:

    • Plane ausreichend Zeit für die Vorbereitung der Oberflächen, das Mischen der Lacke und die eigentliche Lackierarbeit ein. Berücksichtige Trocknungszeiten.

  • Arbeitsablauf:

    • Leg einen logischen Ablauf fest. Beginne zum Beispiel mit der Grundierung, dann der Hauptlack und schließlich dem Klarlack.

  • Priorisierung:

    • Welche Teile müssen zuerst lackiert werden? Manchmal ist es sinnvoll, kleinere Bauteile vorab zu lackieren.

  • Arbeitsumgebung:

    • Stelle sicher, dass die Arbeitsumgebung sauber und gut belüftet ist. Temperatur und Luftfeuchtigkeit sollten den Angaben des Lackherstellers entsprechen.

  • Mitarbeiterkoordination:

    • Wenn du im Team arbeitest, weise klare Aufgaben zu. Wer mischt die Farben? Wer übernimmt die Vorarbeiten? Wer lackiert?

  • Qualitätskontrolle:

    • Plane Zwischenschritte für die Überprüfung der Lackierqualität ein. Das ermöglicht frühzeitige Korrekturen.

  • Dokumentation:

    • Halte wichtige Details wie verwendete Materialien, Mischverhältnisse und spezielle Techniken fest. Das ist besonders bei wiederkehrenden Aufträgen hilfreich.

  • Nachbearbeitung und Reinigung:

    • Plane Zeit für eventuelle Nacharbeiten und die Endreinigung der Werkzeuge ein.